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Mehrgenerationen-Wohnen Burghausen
ca. 40-60 Wohnungen, ein Café und eine Sozialstation.
Im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung wurden zwei Wohnkonzepte vorgestellt:
Beide Ansätze beschäftigen sich mit der konzeptuellen Frage des Mehrgenerationenwohnens. Im Vordergrund der vorgeschlagenen Varianten steht der Nachhaltigkeitsgedanke aus bautechnischer sowie auch aus Grundriss-typologischer Sicht. Alle Gebäude wurden deshalb in ressourcenschonender Holzrahmenbauweise und weitestgehend energetisch autark geplant. Die Grundrisse wurden mit besonderem Augenmerk auf Zukunftsfähigkeit und Flexibilität in der Nutzung gestaltet, im Hinblick auf das Mehrgenerationenwohnen.
In der ersten Variante wird die bestmögliche Umsetzung der Vorgaben aus dem B-Plan beachtet, wodurch sich die Neubauten in Ihrer Positionierung klar an der umgebenden Nachbarbebauung orientieren. Ein guter durchdachter Wohnungsmix vereint Jung und Alt unter einem Dach und lotet sowohl die unterschiedlichen als auch gemeinsamen Bedürfnisse in jedem Gebäude bestmöglich aus.
Variante Zwei setzt sich mit einer Laubengangerschließung über die Vorgaben des B-Plans hinweg und wird dichter, wodurch zusätzliche 20 Wohnungen ermöglicht werden. Die Gebäude werden so deutlich effizienter, bei gleichzeitiger Wahrung der Wohnqualität.